Das Untertor ist ein ehemaliges Stadttor und demzufolge ein Teil der Stadtmauer mit Wehrtürmen, welche heute noch in Teilen gut erhalten und sogar begehbar ist. Bild-Info: Ansicht vom Untertor (Ort: Rapportierplatz) / Bildrechte © Patric Dressel (www.foto-werkstatt.com) Kurzinfo - Untertor (Teil der Stadtmauer) Errichtet nach Verleihung der Stadtrechte im Jahr 1315 Einziges erhaltenes von ehemals drei Stadttoren; der Abriss von Klenker- und Obertor erfolgte im Jahr 1822 Wichtige Ausfallstraße zu den (ehemaligen) Dörfern des Amtes Meisenheim, weiteren veldenz'schen Ortschaften sowie den Burgen Montfort, Löwenstein und der … [Weiterlesen...]
Übersicht: Geschichte - 19. Jahrhundert in Meisenheim am Glan
Der Rapportierplatz mit Brunnen
Nur an zwei Stellen in der historischen Altstadt von Meisenheim erweitert sich das Gefüge der Gassen und Häuser zu größeren Plätzen: am Marktplatz und am Rapportierplatz. Entlang der Straße Klenkertor, unweit der Kreuzung zur Straße Am Untertor und Untergasse gelegen, können sie auf dem Rapportierplatz in Ruhe ein Eis oder auch ein Tässchen Kaffee und Kuchen genießen. Bild-Info: Ansicht vom Rapportierplatz mit Brunnen / Bildrechte © Frank Schmidt (www.hofstadt-zwo.de) Kurzinfo - Rapportierplatz mit Brunnen Älteste Erwähnung aus dem Jahr 1653 Ursprung des Namens: Soldaten mussten hier zum Rapport antreten Brunnen mit … [Weiterlesen...]
Die Ehem. Synagoge / Haus der Begegnung
Die Ehem. Synagoge in der Saarstraße ist ein stattlicher Sandsteinbau und eine der größten und am besten erhaltenen Synagogen der Region. Sie bildet bewusst im Stadtbild eine Achse mit den christlichen Kirchen (Evangelische Schlosskirche, Katholische Pfarrkirche und Ehem. Lutherische Kirche) als historischer Beleg für die religiöse Gleichberechtigung der Konfessionen des 19. Jahrhunderts. Seit dem 09. November 1988 wird die Synagoge auch „Haus der Begegnung“ genannt. Bild-Info: Ansicht vom "Haus der Begegnung" (Synagoge) / Bildrechte © Marco Wendel (www.marcowendel.com) Kurzinfo - Ehem. Synagoge / Haus der Begegnung 1864 … [Weiterlesen...]
Der Boos von Waldeck’sche Hof
Zu den ältesten Anwesen in Meisenheim zählt der ehemalige Adelshof in der Obergasse zwischen den Straßen Klenkertor und Schweinsgasse, der nach sorgfältiger und schonender Restaurierung einen attraktiven Blickfang am Eingang zur Historischen Altstadt bietet. Der Boos von Waldeck'sche Hof befand sich von 1422 bis 1806 ausschließlich im Besitz derer Boos von Waldeck, die Jahrhunderte den Herzögen von Pfalz-Zweibrücken dienten. Bild-Info: Boos von Waldeckscher Hof / Bildrechte © Moritz Attenberger (www.moritzattenberger.com) Kurzinfo - Boos von Waldeck'scher Hof Genaues Alter des Gebäudes unbekannt Von 1422 bis 1806 im … [Weiterlesen...]
Die Ehem. Lutherische Kirche / Gemeindehaus
An einem kleinen Platz (Am Schlösschen) etwa in der Mitte der Obergasse sowie entlang der oberen Marktgasse und Rathausgasse befindet sich die Ehem. Lutherische Kirche, die heute noch als Ev. Gemeindehaus genutzt wird. Bild-Info: Ansicht der Ehem. Lutherischen Kirche / Bildrechte © Marco Wendel (www.marcowendel.com) Kurzinfo - Ehem. Lutherische Kirche / Gemeindehaus Erbaut von 1761 bis 1771 durch Christian Reheis Schlichter Barockbau mit Rundbogenfenstern und Walmdach Lutherische Kirche bis zur Kirchenunion 1836 Heute Ev. Gemeindehaus und Ort für Veranstaltungen aller Art Die Ehem. Lutherische Kirche wurde von … [Weiterlesen...]
Der Fürstenwärther Hof
Der Fürstenwärther Hof, ein dreistöckiges Wohnhaus mit einer Fassade im klassizistischen Stil, befindet sich auf der östlichen Seite der Obergasse in der Historischen Altstadt. Mit Blick in Richtung Evangelischer Schlosskirche und Ritterherberge ist der Standort des Lehenshofes auch Ausgangspunkt eines der beliebtesten Fotomotive von Meisenheim. Bild-Info: Ansicht vom Fürstenwärther Hof (li) / Bildrechte © Moritz Attenberger (www.moritzattenberger.com) Kurzinfo - Fürstenwärter Hof Vermutete Errichtung 1672 oder erst um 1711 Historisch gewachsenes landwirtschaftliches Gut Von 1711 bis 1853 im Besitz der Herren von … [Weiterlesen...]
Das Herzog-Wolfgang-Haus
Direkt am Schlossplatz gelegen, bildet das Herzog-Wolfgang-Haus zusammen mit der Evangelischen Schlosskirche den einzigen erhaltenen Rest des ehemaligen Schlosses. Bild-Info: Ansicht vom Herzog-Wolfgang-Haus / Bildrechte: © Walter P. Lhotzky (www.wl-fotostudio.de) Kurzinfo - Herzog-Wolfgang-Haus (Magdalenen-Bau) Als Witwensitz im Jahr 1614 von Herzog Johann II. errichtet 1825 bis 1827 neugotischer Anbau von Georg Moller (Darmstadt) Tür vom Treppenturm aus der Meisenheimer Schmidt-Werkstatt Im 19. Jhd. diente es als Sommerresidenz eines Landgrafenpaares Von 1869 bis 1932 Sitz des Landratsamtes Kreis … [Weiterlesen...]
Chronik von Meisenheim
Eine kleine Stadt und ihre Bewohner in den Spannungsfeldern der europäischen Geschichte Die Meisenheimer Chronik spannt den Bogen von der keltischen und römischen Frühzeit über die „große Zeit“ Meisenheims in Spätmittealter und früher Neuzeit, über das revolutionär bewegte 19. und das von Kriegen und Diktatur überschattete 20. Jahrhundert bis hin zur Phase der europäischen Einigung und der Globalisierung. Das Buch zur Geschichte der Stadt Meisenheim Herausgeber: Stadt Meisenheim Autor und Satz: Udo Salomon Verlag: Matthias Ess, Bad Kreuznach Druck: odd Print und Medien Printausgabe leider vergriffen! Gebundene … [Weiterlesen...]